Am Sonntag dem 23.03.2025 laden wir in Kooperation mit der Roten Hilfe Trier ab 18:00 Uhr zu einer Veranstaltung zum Thema tranformative justice ein.
Was sind Alternativen zur Polizei und zum Rechtssystem? Mit dieser Frage beschäftigen sich Black-Communities aus den USA seit langem. Um die Folgen von Gewalt stärker in der eigenen Community zu lösen, entwickelten sie das Konzept der Transformativen Arbeit mit gewaltausübenden Personen. Dieses ist ein Teil von Transformative Justice und Community Accountability Ansätzen.
Bei der Veranstaltung wird esEinblicke in den Ansatz und die Arbeit geben. Es geht auch darum, anzuregen und zu ermutigen im eigenen Umfeld Transformative Arbeit zu nutzen und zu organisieren.
Transformative Arbeit mit gewaltausübenden Personen bietet einen alternativen Weg, der sowohl der gewaltausübenden Person einen Reflexions- und Veränderungsprozess ermöglicht, als auch präventiv wirkt, da die gewaltausübende Person hoffentlich in der Zukunft nicht wieder zu Gewalt greift und zusätzliche eine Sensibilisierung im Umfeld stattgefunden hat. Es geht darum, für die Zukunft Gewalt abzubauen und zu verhindern und Prävention zu stärken.
Wir freuen uns, Ann Wiesental von der Gruppe RESPONS begrüßen zu dürfen.
Zur Vertiefung: „Was tun bei sexualisierter Gewalt? Handbuch für die Transformative Arbeit mit gewaltausübenden Personen“, Unrastverlag
Wir freuen uns auf einen interessanten Abend und auf Euch!
Die plattform Trier